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Klima in Portugal – Beste Reisezeit für Portugal

Das Klima in Portugal ist geprägt von Einflüssen des Atlantiks, Nordafrikas und des Mittelmeers. An der portugiesischen Küste ist das Klima ozeanisch mild. In diesen Gebieten gibt es auch Wirbelstürme. Das Klima des Nordens unterscheidet sich ziemlich vom südlichen Klima. Im Norden ist es viel kälter als im Süden, auch regnerischer. Im Süden Portugals ist es warm und trocken – subtropisch. Es herrscht mediterranes Klima. Ähnlich ist es in den östlichen Gebieten. Der Algarve, südlichste Provinz Portugals, ist von Mai bis November ausgeglichen. Die Temperaturen sind durch den oft stürmischen Atlantik kühler als am Mittelmeer. Der Einfluss Nordafrikas ist spürbar. Die Gebirge wie das Monchique-Gebirge bilden eine Wetterscheide, die die kalten Winde abhalten und auch im Winter die Temperaturen nicht unter 10° Celsius sinken lassen. Allerdings sind die Tag- und Nachttemperaturen von einem starken Gefälle geprägt und die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Die Sommer sind heiß, aber erträglich, weil immer ein leichter Wind weht.

Portugal

Portugal ©iStockphoto/Balate Dorin

Klima in Portugal – Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Die Winter in Portugal sind feuchtwarm und mild. Die Lufttemperaturen liegen zwischen acht und 16° Celsius. Die Sonne scheint zwischen fünf und sechs Stunden täglich. In den Bergen sinken die Temperaturen auch einmal unter den Gefrierpunkt. In der Serra da Estrela fällt sogar Schnee. Hier ist Wintersport möglich. Der höchste Gipfel Portugals misst immerhin 1991 m. Im Winter, aber auch im Frühling kommt es zu starken Regenfällen.

Im Sommer liegt die Durchschnittstemperatur um die 25° Celsius. Im Juli und August, den heißesten Monaten, klettert das Thermometer auch über die 30°-Celsius-Marke. Die Sonne scheint 11 bis 12 Stunden am Tag. Der aus Marokko wehende Ostwind Levante bringt schwüles Wetter nach Portugal. Der Sommer im Nordosten, im Trás-os-Montes und im Alentejo, ist sehr heiß und trocken. Im Herbst bietet Portugal oft sonnige, milde Tage. Man nennt die Zeit um den 11.11. herum auch Sankt-Martins-Sommer.

Das Klima der Hauptstadt und der Inseln

Die Hauptstadt Lissabon ist durch gemäßigtes Klima gekennzeichnet. Die durchschnittlichen Temperaturen im Sommer betragen 22° Celsius, im Winter fällt das Thermometer kaum unter 10° Celsius.

Auf den verwaltungstechnisch zu Portugal gehörenden Azoren ist das Klima vom Golfstrom beeinflusst. Das ganze Jahr über ist es dort mild, auch die Wassertemperaturen erlauben das ganze Jahr über Seesport.

Auf Madeira ist es subtropisch mild, beeinflusst vom Golfstrom. Die Durchschnittstemperatur im Sommer liegt um 24° Celsius, die Wassertemperatur liegt um 22° Celsius. Im Winter liegt die Lufttemperatur um 19° Celsius, die Wassertemperatur um 18° Celsius. Es regnet in dieser Jahreszeit häufig.

Beste Reisezeit für Portugal

Für einen Besuch der Hauptstadt Lissabon eignet sich am besten die Zeit zwischen April bis Oktober. Das gilt auch für den Algarve. Madeira bereist man am besten zwischen Mai und Oktober. Dann kann man auch im Atlantik baden. Mitte bis Ende Oktober wird es im Norden erheblich kühler und es regnet. Das liegt am Einfluss der Berge. Die Portugiesen selbst machen gerne im November Urlaub, weil es nicht mehr so heiß ist und obwohl es durchschnittlich 13 Regentage gibt.

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