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Museu Calouste Gulbenkian

Für Kunstliebhaber ist das Museu Calouste Gulbenkian in Lissabon der richtige Treffer. Erbaut wurde das Gebäude 1964-1969. Eine Erweiterung zur Modernen Kunst wurde 1984 vorgenommen. Kunstobjekte aus allen Epochen, entsprechend dem vielseitigen Interesses des Mäzens Calouste Gulbenkian, gegliedert in chronologischer und geographischer Hinsicht. Ägyptische, griechische und römische Exponate bilden den Anfang, fortlaufend mit muslimischer armenischer und fernöstlicher Kunst. Malerei und Bildhauerei beginnend mit dem 15.Jahrhundert erfassen einige Bereiche. Einige Räume wurden Künstlern gewidmet. Die bekanntesten Exponate sind „Portrait eines alten Mannes“ von Rembrandt, „Stillleben mit Melone“ von Monet und die „Die Seifenblasen“ von Manet. Ein meereskundliches Museum bietet Lissabon ebenfalls.

Museu Calouste Gulbenkian

Museu Calouste Gulbenkian ©iStockphoto/BiffBoffBiff

Das Oceanario de Lisboa“ war bereits 1998 die Hauptattraktion der Weltausstellung EXPO 1998. Der interessanten Architektur des Gebäudes bietet den Besuchern allerlei Einblicke. Die 4 Ecken des Museum bilden alle eine Nachbildung bestimmter Region nach. Darunter die Antarktis mit Pinguinen und einen Mangrovenwald. Beherbergt werden Meeresbewohner aus allen Weltmeeren, darunter Haie, Thunfischschwärme und Rochen. Das Museum liegt im Park der Nationen. Die Stadt Lissabon hat einen eigens angefertigten Aussichtsturm mit einer Höhe von 145 m für die Expo 1998 errichtet.

Der Vasco-da-Gama-Turm ist in Stahlfachwerkbauweise 1998 erbaut worden. Von Queluz bis zum Stadtteil Amoreiras wurde im 18. Jahrhundert , durch Initiative von Claudio Gorgel do Amaral, das Aqueduto das Aguas Livres errichtet. Weltweit gehört das Aquädukt zu den größten mit einer Länge von ca. 19 km. Lissabon hatte damals Probleme mit der Wasserversorgung und der Bau sollte als wesentliche Lösung dienen. 1967 wurde der Betrieb eingestellt. Heute können die gotischen Bögen gegen eine kleine Gebühr begangen werden.

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